Ob im Schloss oder im Freien: Überall erfüllten Akkordeonklänge die Luft. Ensembles und Orchester aus Flöha, Freiberg, Leipzig, Dresden und dem Umland ließen ihre Stücke erklingen – von kleinen Formationen bis hin zu einem gemeinsamen Finale mit fast 70 Mitwirkenden, die Klassiker wie „Mein kleiner, grüner Kaktus“ und „Ein Freund, ein guter Freund“ spielten.
Doch es waren nicht nur die Musik und das Programm, die den Tag so besonders machten. Es war das Miteinander, die generationsübergreifende Freude und der spürbare Wille, Musik lebendig zu halten. Ein besonderer Dank gilt allen Organisatorinnen und Organisatoren sowie den engagierten Lehrerinnen und Lehrern, die diesen Austausch möglich machten – allen voran Valeri Funkner, Ingrida Schwarze, Eduard Funkner, Joseph Schallah, Martin Feiler, Traude Hepfner und Pavel Klinko.
Für mich, die zum ersten und hoffentlich nicht letzten Mal an einem solchen Treffen teilgenommen hat, steht eines fest: Musik ist dazu da, geteilt zu werden. Und dass so viele bereit sind, ihre Musik mit anderen zu teilen, wenn ihnen die Gelegenheit geboten wird, ist ein wunderschönes Zeugnis für die künstlerische Ader unseres Landes. Machen wir weiter. Gemeinsam!