Schon am Anfang wurde klar: Die Teilnehmenden kamen mit unterschiedlichen Wünschen und Erwartungen zu diesem Workshop. Manch einer erhoffte sich Impulse für den Instrumentalunterricht, mancher wollte mit weniger Nervosität, dafür mehr Sicherheit und Spielfreude das nächste Orchesterkonzert begehen, wiederum andere hatten das Ziel, auch ohne Noten musikalische Ideen umsetzen zu können.
Mit viel Witz und guter Laune führte Matthias Matzke durch den Tag. Aufgelockert durch launige Anekdoten und Erzählungen aus seinem reichen Erfahrungsschatz aus seinem eigenen Musikerleben schaffte er es, den Teilnehmenden ganz unterschiedliche Zugänge zum freien Akkordeonspiel zu verschaffen.
In praktischen Übungen wurden Ideen vermittelt, wie man auch ohne Notentext auf dem Akkordeon kleine Musikstücke entwickeln kann. Besonderen Schwerpunkt legte der Dozent jedoch auf den Gedanken, dass das Musizieren einen Raum braucht frei von Ängsten vor dem Scheitern. Hierzu fanden sich im regen Austausch unter den Musikerinnen und Musikern interessante Anstöße und Anregungen.
Am Ende konnten die Akkordeonistinnen und Akkordeonisten auf einen Tag voller Spielfreude zurückblicken sowie einen ganzen Koffer praktischer Ideen und Übungen mit nach Hause nehmen.
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