Zum Inhalt springen
Harmonika International Logo
  • Mein DHV Konto
    Anmelden
  • Aktuelles
    • Nachrichten
    • Ausschreibungen
    • Veranstaltungsberichte
    • Nachrufe
  • Fokus
  • Szeneblick
    • Praxis
    • Jugend
    • International
    • Porträts
  • Ausgaben
    • Aktuelle Ausgabe
    • Ausgaben-Archiv
  • Aktuelles
    • Nachrichten
    • Ausschreibungen
    • Veranstaltungsberichte
    • Nachrufe
  • Fokus
  • Szeneblick
    • Praxis
    • Jugend
    • International
    • Porträts
  • Ausgaben
    • Aktuelle Ausgabe
    • Ausgaben-Archiv
  • Aktuelles
    • Nachrichten
    • Ausschreibungen
    • Veranstaltungsberichte
    • Nachrufe
  • Fokus
  • Szeneblick
    • Praxis
    • Jugend
    • International
    • Porträts
  • Ausgaben
    • Aktuelle Ausgabe
    • Ausgaben-Archiv
Harmonika International Logo
  • Aktuelles
    • Nachrichten
    • Ausschreibungen
    • Veranstaltungsberichte
    • Nachrufe
  • Fokus
  • Szeneblick
    • Praxis
    • Jugend
    • International
    • Porträts
  • Ausgaben
    • Aktuelle Ausgabe
    • Ausgaben-Archiv
  • Suche
  • Mein DHV Konto
    Anmelden
HI Ausgabe 2 - 2025, LV Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungsberichte

90 Jahre – EKAO and friends

Erstes Kölner Akkordeon-Orchester
15. Juni 2025
Ein unvergesslicher Jubiläumsabend: Das Erste Kölner Akkordeon-Orchester feiert 90 Jahre

„Sie können uns sehen, wir Sie aber nicht!“ – so begrüßte Matthias Hennecke am 9. April 2025 die Gäste in der Kölner Philharmonie. Dank der souveränen Lichttechnik wurde es im Auditorium kurz hell, sodass das Orchester von der Bühne aus einen Blick in die fast ausverkauften Ränge und in die erwartungsvollen Gesichter des Publikums werfen konnte. Davon aber nicht im Geringsten eingeschüchtert, feierte das Erste Kölner Akkordeon-Orchester unter dem Titel „90 years – EKAO and friends“ den Auftakt zu seinem Jubiläumsjahr – und der konnte sich sehen (und vor allen Dingen hören) lassen.

Das Konzert begann fulminant mit Toto’s „Child’s Anthem“, das das Orchester ohne Dirigent direkt zum Auftakt präsentierte. Damit machte das EKAO gleich zu Beginn deutlich, dass es sich und seinem Publikum ein unvergessliches Erlebnis bereiten wollte. Im weiteren Verlauf des zweieinhalbstündigen Programms riss das Orchester mit Klassikern von Queen, wie „Bohemian Rhapsody“ und „Innuendo“ das Publikum von den Sitzen. Ein besonderes Highlight war zweifellos das gefühlvoll interpretierte Werk „Music“ von John Miles.

Das musikalische Programm wurde durch den Kölner Chor „Die Erben“ perfekt ergänzt. Nach mehreren gemeinsamen Konzerten verbindet das Orchester und der Chor eine enge Freundschaft. Mit etwa 50 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Eike Leipprand wurden Stücke wie „I am what I am“ von Gloria Gaynor und Herbert Grönemeyers „Land unter“ ausgewogen und gefühlvoll dargeboten. Das Publikum wurde regelrecht in den Bann gezogen. In der zweiten Konzerthälfte vereinten sich Chor und Orchester bei „Sogno di Volare“, der Titelmelodie des Computerspieleklassikers „Civilization VI“, zu einem Gänsehaut-Moment, der noch lange nachwirken wird.

Ein weiteres Highlight des Abends war der Auftritt von „Mr. Good Life“ Tom Gaebel, der seit 20 Jahren mit seinen Swing-Interpretationen europaweit begeistert. Das EKAO schlüpfte nahtlos in die Rolle einer perfekt eingespielten Big Band und begleitete Gaebel souverän bei zeitlosen Klassikern wie „Fly Me to the Moon“, „Strangers in the Night“ und „Sway“. Besonders in Erinnerung bleiben wird wohl „Ol’ Man River“, bei dem Orchester und Sänger zu einer harmonischen/melodischen/ausgewogenen Einheit verschmolzen und eine traumhaft-melancholische Stimmung erzeugten.

Nicht nur auf der Bühne wurde musiziert: Tom Gaebel animierte das Publikum, bei dem bekannten Titel „Ich wär’ so gern wie Du“ aus dem Film „Das Dschungelbuch“ stimmlich über sich hinauszuwachsen. Für Kölner Lokalkolorit sorgten „Die Erben“ zwischendurch mit „Stääne“ der Band „Die Klüngelköpp“ sowie „Wolkeplaatz“ („Miljö“), die gemeinsam mit dem EKAO auftraten.

Den krönenden Abschluss des Abends bildete der von Matthias Hennecke arrangierte Titel „Orpheus – ne kölsche Jung“. Dabei wurden das kölsche Lebensgefühl und die Ouvertüre zu „Orpheus in der Unterwelt“ des Kölner Komponisten Jakob „Jacques“ Offenbach meisterhaft verwoben.

Ein vielseitiges Konzert voller musikalischer Unterhaltung und ein gelungener Auftakt zum Jubiläumsjahr des EKAO!

 

Erstes Kölner Akkordeon-Orchester 1935
Erstes Kölner Akkordeon-Orchester in der Kölner Philharmonie

Erstes Kölner Akkordeon-Orchester 1935 mit dem Kölner Chor "Die Erben" / Foto: Reiner Stader

Bericht, Instrumental, International, Jubiläum, Konzert, Orchester
90 Jahre – EKAO and friends
    • Du möchtest diesen und andere Artikel vollständig lesen ...
zurück
Artikel drucken
  • Kontakt
  • Abonnement
  • Anzeigen
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Privatsphäre-Einstellungen
    • Privatsphäre-Einstellungen ändern
    • Historie der Privatsphäre-Einstellungen
    • Einwilligungen widerrufen
  • Newsletter Anmeldung

© Redaktionsnetzwerk Amateurmusik | Harmonika International - Die Zeitschrift des Deutschen Harmonika-Verbandes e.V.

Page load link
3
Nach oben