Das Unterhaltungsorchester unter der Leitung Peter Lohmar und die G’Oldies des Ersten Kölner Akkordeon-Orchesters 1935 unter der Leitung Winfried Haushalter, zeigten in der gut besuchten evangelischen Kirche Köln-Weiden ihre erarbeiteten Ergebnisse des Jahres 2024. Die G’Oldies begannen mit „Imagine“ von John Lennon & Yoko Ono – ein Song für Hoffnung und Frieden. In Erinnerung an den Gründer des Orchesters folgte die von Heinz Gengler komponierte „Romanze“. Auch die ältere Generation hat Spaß an Rockmusik und interpretierten den Titel „Nothing Else Matters“ der Metal-Band Metallica. Mit „I will follow him“ von J.W. Stole und Del Roma endetet zunächst der Vortrag der G’Oldies. Das Akkordeon-Duo Gabi und Peter präsentierten eindrucksvoll die berühmte Toccata von Charles-Marie Widor.
Das Unterhaltungsorchester begann nach einer kurzen Umbaupause mit dem Titel „Return to Värmeland“, eine Komposition von Hans-Günther Kölz über das schwedische Volkslied „Ack Värmeland, du sköna“, was die Schönheit Värmelands beschreibt. Sebastian Ohlheiser zeigte als Solist mit „Opale Concerto“ von Richard Galliano seine sichere Virtuosität am Akkordeon. Den Siegertitel des Eurovision Song Contest 2014 „Rise like Phoenix“, brachte die sympathische Sängerin Jasmin Zymelka zu Gehör. Zum Finale musizierten beide Orchester mit großem Klangkörper gemeinsam. „The hanging Tree“ wieder mit wunderbarer Stimme vorgetragen von Jasmin Zymelka und zum Abschluss „Amigos para sempre“-„Freunde für immer“. Danach gab es vom Publikum sogar standing ovations.
Bei dem 3. Konzert in Folge in der evangelischen Kirche Köln-Weiden konzerttierten diesmal gleich zwei Orchester. Das Unterhaltungsorchesters des Ersten Kölner Akkordeon-Orchesters 1935 eV unter Leitung von Peter Lohmar und das 1. Akkordeon-Orchester Breinig unter Ltg. Andrea Deserno. Dargeboten wurde ein abwechslungsreiches und stilistisch vielseitiges Programm u.a. mit Filmmusiken von Fluch der Karibik von Klaus Badelt, The Elder Scrolls V: Skyrim von Jemery Soule, Serienhits und Jurassic Park. Aber auch Peace von Ian Watson, Concerto Grosso und der Kölsche Titel Leev Marie. Zum Finale musizierten beide Orchester mit großem Klangkörper gemeinsam. Am Ende gab es vom Publikum sogar standing ovations.
Die Zuschauer in der gut besuchten evangelischen Kirche Köln-Weiden feierten die Musiker des Unterhaltungsorchesters des Erstes Kölner Akkordeon-Orchester 1935 e.V. unter Leitung von Peter Lohmar nach anderthalb Stunden schöner Akkordeonmusik. Vielfältige Musik stand auf dem Programm, oft auch im Arrangement des musikalischen Leiters. Mit Musik aus einem Videospiel begann und endete das Konzert: als Ouvertüre The Legend of Zelda und als Zugabe Tetris nach der russischen Volksweise „Korobeiniki“. Peter Lohmar freut sich immer, wenn er den Zuhörern auch Klassik nahebringen kann, so stand auf dem Programm das ruhige „Ave verum corpus“ von Mozart und zwei elegische Melodien von Grieg: „Herzwunden“ und „Der letzte Frühling“, aber auch „klassiche“ Blasmusik mit „A Discovery Fantasy“ von Jan de Haan. Viel Filmmusik präsentierte das Orchester eindrucksvoll, ob vom großen John Williams oder der Ohrwurm 1492 Conquest of Paradise und zum Abschluss Musik aus herr-der-ringe-film.de von Howard Shore Composer. Ergänzt wurde das Programm mit wirkungsvoller Folklore „Transsylvania“, drei rumänische und macedonische Musiken sowie „Billy Jean“ des King of Pop Michael Jackson. Ein Highlight des Kirchenkonzertes gestaltete der Konzertmeister Sebastian Ohlheiser mit dem virtuosen „Asturias“ von Isaac Albeniz auf seinem Konverter-Akkordeon.
Kirstin Bergrath