Was ist der Bundesfreiwilligendienst Ü27?
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) Ü27 richtet sich an Personen zwischen 27 und 99 Jahren, die sich freiwillig in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen engagieren möchten. Der Dienst dauert in der Regel zwölf Monate in Teilzeit (20,5 Wochenstunden) und bietet den Freiwilligen 30 Tage Urlaub sowie Zugang zu kostenlosen Bildungsangeboten. Während dieser Zeit erhalten die Teilnehmenden ein monatliches Taschengeld von 280 €, das zur Aufstockung von Rente oder Pension genutzt werden kann; zudem sind sie umfassend sozialversichert. Der BFD steht allen Interessierten offen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder Bildungsabschluss.
Vorteile für Vereine und Verbände
Durch die Einbindung von Freiwilligen können Organisationen ihre Vereinsarbeit nachhaltig stärken. Die Einsatzbereiche der Freiwilligen sind vielfältig und reichen von administrativen Aufgaben über die Unterstützung bei Proben und Konzerten bis hin zur Betreuung von Mitgliedern und der Organisation von Veranstaltungen. Zudem können Freiwillige bei der Archivierung und Dokumentation der Vereinsgeschichte mitwirken.
Wie wird man Einsatzstelle?
Interessierte Organisationen können sich ab dem 15. Januar 2025 als Einsatzstelle für den BFD Ü27 registrieren. Die nächste Laufzeit des Programms beginnt am 1. Mai 2025 und endet am 30. April 2026. Voraussetzungen für die Anerkennung als Einsatzstelle sind unter anderem die Bereitstellung eines festen Arbeitsplatzes für die Freiwilligen, die Einbindung in die Vereinsarbeit entsprechend der vereinbarten Arbeitszeit sowie die Planung von Bildungstagen für die Freiwilligen.
Weitere Informationen sowie den Link zur Anmeldung finden Sie auf der Website des BMCO.